Juko & Friends 2020

Aus den verschiedenen Ortvereinen haben sich 25 Jugendliche im Gemeindehaus in Lockhausen verabredet, um gemeinsam das JUKO & Friends als Tagesveranstaltung zu verbringen.

Die aktuellen Umstände hat das Team vom JUKO & Friends nicht davon abgehalten, ein besonderes JUKO für Mitarbeiter/innen oder angehende Mitarbeiter/innen im CVJM Lippe zum Leben zu erwecken. Es war am Samstag, dem 3. Oktober, als die Teilnehmenden mit Hilfe des Tagesthemas „Gefühlswelten“ in der Bibel nach Aussagen forschten, wie Gott über unsere Gefühle denkt und warum er sie den Menschen mitgegeben hat. Dazu kamen die Teilnehmenden über ihr Selbstverständnis von eigenen Emotionen in verschiedenen Lebenslagen in einen intensiven Austausch. Mithilfe verschiedener Methoden wurden vier Bibelgeschichten von den Bezugsgruppen unter die Lupe genommen. Ob mit Playmobilfiguren oder einer pantomimischen Darstellung – die Gefühlswelten der beteiligten Personen in den Geschichten wurden für alle sichtbar. Mithilfe einer Reflexionsmethode konnten die Teilnehmenden anschließend einen persönlich erlebten, alltäglichen Gefühlsausbruch neu bewerten und sich alternative Umgangsformen für ein zukünftiges Gefühlschaos in ihrem Alltag zurechtlegen. Nach einem extra großen Pizzabuffet haben die Teilnehmenden verschiedene kleine Spiele und ein großes Geländespiel kennengelernt, die sie für ihr eigenes Mitwirken bei Angeboten mit Kindern und Jugendlichen anwenden können. Den Abend haben alle gemeinsam mit Stockbrot ausklingen lassen. Zugunsten der frischen Luft war es am Lagerfeuer geplant. Umgesetzt wurde es auf Grund des nassen Wetters dann allerdings drinnen, gemütlich mit ausreichend Abstand und Stockbrot gebacken im Ofen. Danach folgte noch die große Quiznight, bei der viel Wissen rund um das Tagesthema aber auch darüber hinaus auf unterhaltsame Weise abgecheckt wurde.  

Wir sind Gott dankbar dafür, dass sie gemeinsame Zeit so gesegnet war und eine Begegnung mit Mitarbeitenden stattfand, die etwas Neues für sich selbst und ihre Einsatzorte mitnehmen konnten.

 

Marie Bökemeier

CVJM Schötmar/Werl-Aspe

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CHRISTIVAL22 – Wir feiern.

Mit Paulus zu feiern wäre wohl ein wahres Fest geworden, wenn man sich vorstellt, dass dieser Mann nicht mal im Gefängnis von Freudentänzen und lautem Anbetungs-Gesang zurückschreckte.

Nach so langer Zeit der sozialen Ausnüchterung mit 13.000 jungen Menschen in Erfurt zu feiern ist jedenfalls aus unserer heutigen Sicht vergleichbar.
„Ich glaube. Wir feiern. Das Leben.“ Unter diesem Titel fand das Christival als größtes ökumenisches Jugendfestival Deutschlands vom 25.-29. Mai 2022 in Erfurt statt. Die vielfältigen Bibelarbeiten rund um den Philipperbrief, die unterhaltsamen Programme auf mehreren Stages und die zahlreichen Workshops wurden von rund 80 christlichen Gemeinden, Verbänden und Organisationen aus dem In- und Ausland vorbereitet.
Wir haben uns aus Lippe mit einem Bus voller Leute auf den Weg Richtung Erfurt gemacht. Gemeinsam mit ca. 100 jungen Menschen anderer CVJM in OWL wohnten wir im gleichnamigen Camp. Trotz der sehr kalten Nächte gab es tagsüber beste Stimmung u.a. bei Bubble Soccer, in der Lobpreisgondel eines eigens dafür aufgestellten Riesenrades auf dem Domplatz, der Bibelarbeitsformate wie Big Screen in der größten Messehalle und bei zahlreichen Gesprächen.

 

Der Kreisvorstand hat bewusst den Teilnehmerpreis für die jungen Teilnehmenden reduziert. Die zusätzlichen Kosten für die Übernachtung in Zelten und den Bustransfer übernimmt der Kreisverband entsprechend. Hierfür benötigen wir insgesamt Spenden in Höhe von 1500 €.
Wir suchen also weiterhin Personen, die uns finanziell helfen!

 

Jetzt spenden:
CVJM Lippe | VerbundVolksbank OWL eG | IBAN: DE 32 4726 0121 0634 9502 02  „CHRISTIVAL22“

 

Die Teilnehmenden selbst erzählen uns, dass das Christival für sie lohnenswert war und ein Gewinn sein kann für die Ortsvereine, in denen sie zu Hause sind.

 

 

 

 

                                                  

Urlaub mit Entdeckern-Kinderfreizeit 2020

Trotz der aktuellen Situation ist coole Jungschararbeit möglich! Diese Erfahrung durften insgesamt 17 Teilnehmende und Mitarbeitende in den Herbstferien auf der Jungscharfreizeit des CVJM-Kreisverband Lippe machen. Mit unserer kleinen aber feinen Gruppe haben wir eine Woche im CVJM-Haus in Bösingfeld verbracht. Gemeinsam konnten wir unter dem Motto „Josua – Unterwegs mit Entdeckern“ alles erleben, was zu einer klassischen Jungscharfreizeit dazugehört: Fetzige Spiele drinnen und draußen, richtig coole Bastelaktionen, spannende biblische Abenteuer und viele andere Aktionen. Ein besonderes Highlight für die Kinder war unser Festabend, den wir mit Stockbrot und selbst gebastelten Fackeln am Lagerfeuer verbracht haben.

Die aktuelle Situation hat uns zwar zusätzlich herausgefordert, stellte jedoch kein unlösbares Problem da. Sowohl Teilnehmende als auch Eltern haben uns zurückgemeldet, wie glücklich sie über die Freizeit sind. Mit einigen der jungen Menschen, die wir als Mitarbeitende eine Woche lang begleiten durften, konnten wir besonders ins Gespräch kommen. Ihre Geschichten verdeutlichten unseren Wunsch danach, dass sie spüren können, in Jesus einen treuen Freund zu haben, der sie immer an der Hand hält und sie liebt.

Besonders dankbar sind wir für die Bewahrung während der ganzen Freizeit und für jede Person, die uns im Gebet getragen hat oder uns immer wieder Mut zugesprochen hat. Und wer selbst schon einmal bei einer Freizeit oder einem ähnlichen Event mitgearbeitet hat, weiß wie viel Kraft einem glücklich strahlende Kinderaugen geben können und dass eben diese es wert sind, Lösungen für Angebote in herausfordernden Zeiten zu suchen.

 

                                                                                                                             Nina Boß

                                                                                                                             CVJM Heidenoldendorf

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Vorstellung

Nun haben wir in der Geschäftsstelle unsere neue Mitarbeiterin willkommen geheißen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind froh, gemeinsam die vor uns liegenden Aufgaben mit ihrer Hilfe anzugehen.
“Mein Name ist Ursula Soll und ich habe am 01. September 2022 meine Tätigkeit in der Verwaltung der Geschäftsstelle des CVJM Kreisverbandes Lippe aufgenommen. Ich freue mich auf die Arbeit im Team und auf viele nette Begegnungen.”

Dieselbe Kreismitarbeitendentagung wie jedes Mal?

Dieselbe KMT (Kreismitarbeitendentagung) wie jedes Mal?

Tatsächlich nicht, in diesem Jahr ist einfach nichts mehr so, wie es einmal war. Deswegen mussten wir auch für die KMT neue Wege gehen und ein neues Format finden. Bisher fand die KMT alle zwei Jahre in Grömitz statt. Das war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie absolut undenkbar und unmöglich.  Vom 30. Oktober bis zum 1. November hat der CVJM-Kreisverband Lippe sich ein cooles Format mit Abwechslung und Input ausgedacht und es dann auch auf die Beine gestellt. Insgesamt hatten wir 45 angemeldete Teilnehmende, die unsere Angebote angenommen haben. Diese Mitarbeitenden haben dieses Wochenende sehr viel Anregungen und Inspiration zum Thema „Hier & Jetzt“ erhalten. Begleitet wurde das Ganze von Katharina Haubold, Projektreferentin für Fresh-X an der CVJM-Hochschule in Kassel.

Am Freitag starteten wir mit einem „WOHNZIMMERPLAUSCH“, bei dem alle Teilnehmenden bequem und sicher von Zuhause aus über ein Online Meeting teilnehmen konnten. Hier hat uns Katharina Haubold auf eine spannende Reise mitgenommen. Nach ihrem Input zu dem Thema und der Überschrift: „What a year this week has been!“, sind wir in Kleingruppen auseinander gegangen und haben uns über ein Landschaftsbild, welches liebevoll selbstgemalt worden war, unterhalten. Wir haben unsere aktuelle Lebenssituation in dem Bild gesucht und es sind in diesen Kleingruppen teilweise tiefe Gespräche über unsere Situationen und unseren Glauben in der Krise entstanden.

Am Samstag gab es eine „ACTION BOUND“. (na klar, eine CVJM Veranstaltung ohne Action?) Aber was ist denn bitteschön eine Action Bound? Ganz einfach erklärt ist es eine interaktive Rallye, bei der die Teilnehmenden verschiedenste Aufgaben lösen müssen. Hierbei haben ca. 34 Teilnehmende den Lauf gewagt und sind die Aufgaben angegangen, die ihnen gestellt worden sind. Dabei ging es z.B. darum, 100 Meter zu sprinten, die Natur bewusst wahrzunehmen, einen Psalm lesen, ein Dank-Gebet, ein Lied hören, Fotos machen von Dingen, die einem ins Auge springen etc. Dabei haben sie extrem viel Abwechslung gehabt und der Versuch ist gelungen, ihnen die Begegnung mit Gott im Alltag und in der Natur wieder ein wenig mehr ins Bewusstsein zu bringen.  Ein positives Feedback dazu: „Danke für diesen mega bound! Ich bin geflasht davon, wo Gott mich hier, in einer mir noch fremden Stadt, hingeführt hat und wie sehr ich diese Zeit gerade genießen durfte und darf :). Was ich heute definitiv gelernt habe: Ich sollte öfter mal einfach draufloslaufen, ohne Ziel und ohne Plan, denn Gott hat längst alles für mich vorbereitet und ich darf mit ihm durchstarten.“

Am Sonntag gab es dann in der ev.-ref. Kirche Pivitsheide VL einen „Abschlussgottesdienst“. Dieser wurde aber auch zeitgleich auf YouTube gestreamt. Die Frage, wie wir an diesem Wochenende Gott begegnet sind, wurde mit vielfältigen Aussagen beantwortet. Von Versöhnung im Streit, bis zum ausgedehnten Spaziergang war die komplette Palette an Möglichkeiten in den Antworten vorhanden. Katharina Haubold hat mit einer Predigt über den Text aus Joh. 21, 1-13 dazu ermutigt, Gott im „Hier & Jetzt“ nicht nur zu erwarten, sondern auch nach ihm zu suchen und weiterhin aktiv zu bleiben. So wie Jesus seine Jünger dazu aufforderte die Netze auf der anderen Seite des Bootes noch einmal auszuwerfen, so sollen auch wir heute neue Wege gehen und neue Möglichkeiten ausprobieren.

Daniel Peters

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SUMMERCAMP 2022

SUMMERCAMP Premium

13 Tage, 29 Jugendliche, 7 Mitarbeitende und ein Campingplatz an der Adriaküste. So lauten die Hard Facts zum SUMMERCAMP 2022 in Kroatien. Aber die können nicht mal ansatzweise die aufregende und wunderbare Achterbahnfahrt beschreiben, die wir diesen Sommer erleben durften:

Los ging es mit einigen Startschwierigkeiten, als sowohl unser Koch Falk als auch Co-Leiter Lars drei Tage vor Start durch Corona ausfielen. Gott sei Dank waren mit Yannik, Florian und Nina jedoch schnell drei mutige Leute bereit, spontan für die beiden einzuspringen. Das nächste Problem entfaltete sich, als der CVJM-Bulli mit Nina, Alisha und Kieran in Slowenien liegen blieb. Zwar fand sich bald ein Mietwagen als Ersatz, dennoch musste ein Teil des Materials einige Tage im slowenischen Örtchen Bled verbringen und wurde besonders von Freizeitleiter Tim schmerzlich vermisst. Das sehr einfach eingerichtete Küchenzelt und häufige Verschiebung der Ausflüge vom Veranstalter machten das Durcheinander komplett. Aber was wäre eine Achterbahn ohne Talfahrten und ein Abenteuer ohne Herausforderungen? Und wir wären ja nicht vom CVJM, wenn wir uns diesen nicht mutig stellen würden. Gemeinsam gelang es uns trotz wenig Freizeitkocherfahrung und nur zwei funktionstüchtigen Hitzequellen 36 Mägen zu füllen und nebenbei trotz Planungsunsicherheiten ein unvergessliches Programm auf die Beine zu stellen. Jede Widrigkeit stärkte letztlich nur unseren Zusammenhalt im Team und unser Vertrauen auf Gott. Und so ist das was von der Freizeit im Gedächtnis bleibt Wellenrauschen und Gitarrenklang bei den Abendausklängen am Wasser, spontane Dancepartys im Gruppenzelt, mitreißende Abendprogrammpunkte, Kayaktouren bei Sonnenuntergang, voller Einsatz auf Fußball- und Volleyballplatz, Premiumpizza beim Tagesausflug nach Pula und die gemeinsame Übernachtung unter Sternen am Strand. Die Teilnehmenden konnten beim Planspiel in die Rollen wichtiger Einflussträger schlüpfen, beim Batiken, Sticken und dem Komponieren des Freizeitsongs ihre kreative Ader entdecken und sich in den heißesten Stunden des Tages im glasklaren Wasser der Adria abkühlen. Auch der persönliche Tiefgang kam natürlich nicht zu kurz dank Storytimes mit lebensrelevanten Themen wie dem Umgang mit Druck, dem Außenseitersein und Gottes Einladung, mit ihm eine Beziehung zu leben. Ich selbst bin am dankbarsten für die wunderbare Gruppe von Jugendlichen mit ihrer Kreativität und Musikalität, ihrer Begeisterung und Dankbarkeit und besonders ihrem Mut, sich in tiefgehenden Gesprächen ganz persönlichen Themen zu öffnen. Schon auf der Busfahrt zurück nach Lippe war klar, dass ich von dieser Freizeit viel mehr als nur ein paar Fotos und mein Freizeitshirt mit nach Hause nehme.

Von Christina Busse

 

                                                 

 

 

 

 

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