MONTAG – Diese Passage beschreibt einen der Schlüssel für das Leben Jesu auf der Erde, nämlich als lebendiges Beispiel dafür, wie wir nach Gottes Willen leben sollen. Jesus sagte: “Tue so, wie Ich es tue”. Der unbegreiflichste Teil dieses Befehls ist, dass die Kraft, die man braucht, um danach zu leben, gleich daran gekoppelt ist. Jesus gebot uns nicht, aus eigener Kraft zu versuchen, wie Gottes Sohn zu leben – Seine Auferstehung ermöglichte uns den Zugang zu Seiner Kraft. Denke heute über das Beispiel nach, das Christus uns hinterlassen hat. Wie würde Füßewaschen in deinen eigenen Beziehungen und Lebensumständen aussehen? Wie kannst du anderen auf diese grundlegende Art dienen, wie es Jesus für Seine Freunde getan hat?
Johannes 13, 1-17, 34+35
Johannes 13 + 14
Jesus macht beim Füßewaschen keinen Unterschied zwischen „Freunden“ und einem „Freund der ihn verrät“. So sollte auch ich in Beziehungen/ im Miteinander keinen Unterschied machen zwischen denen, die mir Gutes oder denen, die mir Schlechtes tun. Und ich kann ihnen mit Liebe begegnen, ein gutes Wort für sie einlegen, und ihnen „die Füße waschen“, und bin Jesus ein Stück näher.
Wenn ich aber mit einem Freund schlechter oder anders umgehe als mit meinen anderen Freunden, hätte er eher einen Grund mich ebenso schlechter oder anders zu behandeln z.B indem er mich „verrät“.
“Füße waschen” kann ja nun auch ein Begriff dafür sein jemanden zu unterstützen, egal in welcher Lage oder Lebenssituation diese Person ist. Einfach füreinander da sein, unterstützen und helfen.. “Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst” sollte ein Grundsatz sein… auch wenn ich weiß, dass das nicht immer einfach ist.
In allen Situationen, in denen ich das Kommando habe, ich eine Gruppe oder Aktion (an-) leite oder Menschen einen in eine erhöhte Positionen bringen manchmal drängen, soll ich eine dienende Haltung ALLEN gegenüber einnehmen und JEDEM und JEDER mit Respekt und Liebe begegnen, ja sogar bereit sein für sie Dinge zu tun, die mir vielleicht unangenehm sind.
Die Welt durch die wir tagtäglich gehen ist nicht immer so sauber. Manchmal finde ich mich in Alltagssituationen wieder, indenen ich ungeduldig bin, emotional unangemessen reagiere oder schlechte Gedanken über Andere in meinem Kopf umherschwirren. Ich muss und darf immer wieder jeden Tag neu zu Jesus kommen und ihn meine Füße waschen lassen, mein Herz hinlegen und ihn bitten es zu reinigen. Seine Wahrheiten in meine Gedanken hineinlegen lassen. Nur so kann ich in dieser Welt handeln wie Jesus es getan hätte. Manchmal bin ich zu stolz und denke wie Petrus, dass Gott viel zu heilig ist als so etwas für mich zu tun. Aber nur wenn ich nah am Vaterherz bleibe, und zulasse, dass er mein Handeln, Reden immerwieder korrigiert, kann ich Jesus immer ähnlicher werden.
An unserem Umgang miteinander und untereinander, erkennen andere, dass wir Jesu Jünger und Kinder Gottes sind! Was für ein Ansporn liebevoll miteinander umzugehen und einander zu dienen.
Ich möchte immer mehr lernen, mich selbst nicht so wichtig zu nehmen und meine eigenen Interessen nicht in den Vordergrund zu stellen.
Wo es mir mal gelingt (ansatzweise) so zu leben und anderen in Liebe zu begegnen, bin ich fasziniert von den Reaktionen dieser Menschen und von dem was “zurückkommt”…
Das macht mir Lust, dieses Lebensstil immer mehr zu üben…
Ich bin mir gar nicht sicher, wir ich mich verhalten hätte, wenn Jesus mir die Füße waschen würde. Ich merke, dass es mir manchmal schwerfällt, still zu halten und mir von Jesus was Gutes tun zu lassen…
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