Auf dem Weg

Eine Woche lang haben wir gemeinsam in den vier Evangelien spannende Entdeckungen machen können. Die Ostergeschichte wurde neu durchforscht und der Schöpfer dieser Welt als Retter für uns ganz neu erkennbar. Das ganze fand zuhause auf der Couch oder beim morgendlichen Kaffe im Bett statt. Vielleicht auch an der frischen Luft auf dem Balkon oder im Wald. Wo auch immer- Gott begegnet uns durch sein Wort. Die gemeinschaftliche Bibellese aus der YouVersion-Bible App hat über 40 Teilnehmende hierbei wesentlich unterstützt. 

Du hast dich noch nicht auf den Weg gemacht und möchtest auch wissen, worüber andere sprechen? 
Schau einmal hier vorbei. Hier findest du Bibelstellen, Kurzandachten und Kommentare von anderen die dich auf diesem Weg begleiten können. 

 

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JUKO & FRIENDS – Ahoi, Matrosen!

Am 2. Oktober hieß es endlich wieder Ahoi zum JUKO & FRIENDS des CVJM Lippe. Dieses Mal traf sich eine Gruppe von rund 20 Jugendlichen und einem hochmotivierten Team in Hohenhausen im Kalletal. Nach einem entspannten Kennenlernen hieß es Segel setzen mit Kurs auf einen thematischen Einstieg. In mehreren Kleingruppen beschäftigten wir uns mit Krisen und deren Bewältigung. Wann in unserem Leben waren wir schon einmal kurz vor einem Schiffbruch und wie könnten man sich retten, wenn man zu kentern droht? Das auch die Jünger Jesu schon ähnliche Situationen erlebt hatten laßen wir im Anschluss nach; eine kreative Gestaltung dieser Geschichte in Form von Standbildern rundete den inhaltlichen Teil gelungen ab.

Danach hieß es quizzen was das Zeug hält! In Teams traten die Jugendlichen in diversen Kategorien gegeneinander an um schlussendlich einen Sieger zu küren.

Nach einer kurzen Stärkung ging es nun endlich nicht nur metaphorisch bei Rinteln aufs Wasser. In mehreren Kanus fuhren wir den Nachmittag über auf der Weser. Dort kam es auf effizientes Teamwork und gute Absprachen an, um voran zu kommen. Mit viel spontanem Gesang, gemeinsamem Paddeln, und Situationen, in denen das Kentern provoziert wurde kam der Spaß an diesem Tag keinesfalls zu kurz. Auch für eine kurze Runde „Entenangeln“ war Zeit. Am Zielort in Vlotho angekommen ließen wir den Abend bei gemeinsamer Pizza am Ufer ausklingen. Als Abschluss hörten wir eine Abendandacht, danach traten alle ausgepowert und glücklich die Heimreise an.

So ging ein Tag zu Ende, an dem Gemeinschaft gelebt wurde die vielen von uns lange fehlte und sowohl Bewegung als auch der persönliche Glaube manche Aha-Momente bescherte. Darum freuen wir uns schon auf das nächste JUKO & FRIENDS am 25. & 26. Februar 2022, dann hoffentlich auch wieder mit einer Übernachtung! Bis dahin: „Ahoi Matrosen!“

 

Der CVJM-Kreisverband Lippe ist dankbar über finanzielle Unterstützung des JUKO & FRIENDS durch das Sonderförderprogramm des BMFSFJ “Aufholen nach Corona für Kinder- und Jugendliche”.

-Alisha Wolff, Mitarbeiterin in Leopoldshöhe

 

Krisenzeit- Was uns bewegt

Wir möchten durch diese anhaltende Krisenzeit hindurch unsere Ortsvereine darin unterstützen, Menschen im Glauben zu begleiten, sie für Gottes gute Botschaft zu begeistern und mutig Schritte zu gehen. Dazu sind wir auf vielschichtige Hilfen angewiesen.
Anhand zwei veröffentlichter Briefe möchten wir unsere aktuelle Situation verdeutlichen.
Wir freuen uns sehr über die große Anteilnahme, die vielen guten Wünsche und die Großzügigkeit in finanziellen Hilfen und im Gebet.

Alles Gute für Sie und euch!

 

 

Offener Brief Teil 1: Was bedeutet “Corona” für den CVJM-Kreisverband Lippe e.V.?
Offener Brief Teil 2: Was bedeutet “Corona” für den CVJM-Kreisverband Lippe e.V.? 

 

Auf den Spuren Jesu

Am frühen Morgen um 5 Uhr trifft sich eine Gruppe von 20 Personen in Nienhagen. Dort beginnt die Reise in ein spannendes Land.

Planmäßig landen wir in Tel Aviv und werden nach einem PCR-Test von unserem israelischen Reiseleiter Dany empfangen und ins Hotel in unsere Zimmer gebracht. Als wir uns am nächsten Morgen alle unten zum Frühstück treffen, fällt unseren Reiseleitern Michael und Dany ein Stein vom Herzen: Alle haben ein negatives Ergebnis bekommen, und das Abenteuer kann beginnen.

Wir starten mit dem Bus nach Akko, einer alten Kreuzfahrerfestung und besichtigen den Hafen und die Festung. Dies ist unser erster Eindruck von Israel.

Während unserer Besichtigung war unser Busfahrer Schragar sehr fleißig und hat uns ein wunderbares Mittagessen gezaubert, das wir auf einem Picknickplatz serviert bekommen. So werden wir auch in den nächsten Tagen verwöhnt.

Gestärkt ging es weiter nach Nazareth. Dort wird uns im Nazareth Village erklärt, wie die Menschen zurzeit Jesus gelebt haben. Die verschieden Berufe und das karge Land wird uns hautnah gezeigt. Gleichzeitig wird uns die Bestattungskultur der damaligen Zeit nahegebracht.

Weiter geht es zum Abendessen und zur Übernachtung in ein Kibbutz am See Genezareth. Am nächsten Morgen starten wir mit einer Führung durch eins der letzten sozialistisch geführten Kibbutze. Am beeindruckensten fand ich die Besichtigung eines Bunkers, indem in den drei Jahren vor Einnahme der Golanhöhen die Kinder der Kibbutzbewohner schlafen gelegt wurden. Dort bekommen wir auch den ersten Eindruck über die politische Lage des Landes.

Nun folgt ein Tag auf den Spuren Jesus und seines Lebens am See Genezareth und Umgebung. Wir besichtigen die schöne Kirche am Ort der Bergpredigt, die Brotvermehrungskirche mit ihren vielen Mosaiken und Kapernaum, den wichtigen Wohn- und Wirkungsort Jesus und seiner Jünger.

Eine Fahrt über die Golanhöhen macht uns die Wichtigkeit dieses Landstreifens für das Land Israel bewusst. Die einzigartige Landschaft zeigt immer noch Spuren der Auseinandersetzungen mit den Nachbarländern.

Nach unserer zweiten Nacht im Kibbutz starten wir in Richtung des Toten Meeres und überqueren das erste Mal die Grenze in das Westjordanland. Wir fahren entlang des Grenzstreifens zu Jordanien, der auf der einen Seite der Straße bewässert und mit Dattelpalmen bepflanzt ist und auf der anderen Seite aus karger Felswüste besteht. Nach einem Stopp und einer kleinen Andacht an der Stelle, an der Johannes Jesus getauft hat, erreichen wir bald das Tote Meer. An diesem riesigen Salzmeer fahren wir entlang bis zu der Felsenfestung Massada, die auf einem großem Felsplateau liegt. Nach der Auffahrt mit der Seilbahn erreichen wir die Festung, in der die Juden verzweifelt gegen den Ansturm der römischen Besatzer kämpften. Wie immer hat uns Dany die Geschichte über den kollektiven Selbstmord der aussichtslos kämpfenden Juden sehr anschaulich erzählt. Einige von uns legen den Rückweg über den Schlangenweg zu Fuß zurück. Unten angekommen wartet wieder ein leckeres Mittagessen von Schragar auf uns.

Weiter geht es zum Bad im Toten Meer. Das Erlebnis im Wasser zu schweben, haben etliche Mitreisende bei herrlichen Temperaturen von ca. 24°C genossen. Danach steigen wir in den Bus und es geht auf nach Jerusalem. Jerusalem liegt zwar nur wenige Kilometer entfernt, aber es sind 1200 Höhenmeter zu überbrücken. Dort angekommen steigen wir für einen ersten Ausblick aus und sind in einer ganz anderen Welt. Die Temperatur hat sich halbiert. Durch Jerusalem geht es zu dem nur 13 km entfernt liegendem Bethlehem. An diesem Tag wird uns nochmal richtig bewusst, wie die Grenze verläuft. ¾ von Jerusalem liegt in Israel und Bethlehem ist Palästina. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass dies zu Konflikten führt, und die Mauer erinnert uns sehr stark an Berlin.

Nach der ersten Nacht in Bethlehem kommt unser palästinensische Guide, der uns heute begleitet. Wir besichtigen die Geburtskirche und eine christliche Universität. Dort findet ein Austausch mit einigen Studierenden statt. Es ist interessant, dass mehr Frauen als Männer und mehr Moslems als Christen dort studieren und es zeigt uns, dass ein friedliches Miteinander möglich ist.

Mittags sind wir bei einer christlich palästinensischen Familie eingeladen. Ursula, die Tochter von Faten Mukarker, erzählt uns von ihrem Leben. Abends geht es wieder über die Grenze, zum Beginn des Shabbat an der Klagemauer in Jerusalem.

Am nächsten Tag erkunden wir zu Fuß Jerusalem. Der Weg geht vom Ölberg herab, am Garten Gethsemane vorbei und durch das Stefanstor in die Altstadt. Dort folgen wir Jesus‘ Leidensweg auf der Via Dolorosa bis zur Grabeskirche. In einem Wiener Kaffeehaus lassen wir uns mit Kaffee und Sachertorte verwöhnen und genießen anzuschließend von der Dachterrasse einen herrlichen Ausblick auf Jerusalem. Nach dem Abendessen im Hotel bekommen wir den Besuch von Eva Chlebowski aus Tel Aviv. Sie hat mit 18 Jahren Deutschland verlassen und will uns einen Einblick in ihr Leben geben, in dem sie uns auf alle Fragen Antworten gibt. Dies gibt uns noch einmal einen tiefen Einblick in das Leben in Israel.

An unserem letzten Tag vor Ort stehen noch zwei große Punkte auf dem Programm: das Herzl-Museum und Yad Vashem. Das audiovisuelle Herzl-Museum zeigt uns wie früh es schon Vorstellungen gab, einen Jüdischen Staat zu errichten. Der Besuch in dem Holocaustmuseum ist ein ergreifendes Erlebnis. Die Geschichten der Zeitzeugen gehen einem ganz schön unter die Haut.

Nachmittags gibt es einen lockeren Bummel über den Mahane Yehuda Markt. Er ist ein Spiegelbild des jüdischen Alltags. Anschließend fahren wir mit dem Bus durch das Viertel der orthodoxen Juden, um noch einmal das jüdischen Lebens einzutauchen.

Am nächsten Morgen in aller Frühe geht es auf die Heimreise. Wir haben viele neu interessante Erkenntnisse im Gepäck.

-Eva Oberwittler (Freizeitteilnehmerin)

 

 

                     

 

 

#ZEITFÜRMEER in Grömitz

 

Schon vor dem Start der Ferienfreizeit war klar: Der Sommer 2020 wird für 20 mutige Reisende die mit Abstand beste Zeit seit Beginn dieses Jahres. Und dass, obwohl die Planungen dafür anders als gewohnt erst Mitte Mai begannen und die Liste der Teilnehmenden bis zwei Wochen vor Abfahrt noch nicht komplett war.
Wir haben in diesen Tagen vor der Jugendfreizeit eine ganz neue Form der Beständigkeit innerhalb der Angebote für Jugendliche kennengelernt. Denn einzig Bestand hatte die deutliche Aussage, dass es Angebote für Jugendliche in den Sommerferien geben würde. Viel mehr wussten wir erst als es dann endlich am 2. Juli los ging.
Teilnehmende und Mitarbeitende der Kirchengemeinde Leopoldshöhe und des CVJM Leopoldshöhe in Kooperation mit dem CVJM Kreisverband Lippe e.V. machten sich auf die abenteuerliche Reise unter Pandemie-Bedingungen. Das Reiseziel war anders als geplant nicht ein Camp am Mittelmeer in Kroatien, sondern die türkisblaue Ostseeküste. Im lippischen CVJM-Feriendorf Grömitz am Lensterstrand erwarteten die Teilnehmenden unter dem Motto „#ZEITFÜRMEER“ 13 Tage Programm, Gemeinschaft und Erholung. Eigentlich war auch Sommerwetter mit ausgiebigen Strandmomenten eingeplant – aber was ist schon ein guter Plan in diesen besonderen Zeiten? Stattdessen bekamen wir mit Herbsttemperaturen viel Zeit für mehr Gemeinschaft in Kleinstgruppen, den sogenannten „Squads“. In diesen verbrachten wir Zeiten im Gespräch („Storytimes“) über relevante Alltagsthemen der Jugendlichen und Fragen zum Glauben an Gott. Es gab Zeit für mehr Erlebnisse an der frischen Luft. Gemeinsam haben wir im Garten gesungen. Eine Stadtrallye quer durch die Innenstadt von Grömitz, ein Abend mit Grenzen unter dem Titel „Tut er’s/sie’s oder nicht?“ und eine Strandolympiade mit der Ehrung des bestens Baywatch- Rettungsteams gehörten zum mit Abstand besten Frischluft- Programm. Auch besonders war, dass wir Zeit für mehr Tischgemeinschaft hatten, da das eigentliche Selbstbedienungsbuffet nur Gruppenweise, mit Mund- und Nasenschutz und mit mehr Bedienung durch das Personal zur allgemeinen Entschleunigung beitrug. Ein besonderes Highlight für alle Mitreisenden dieser Freizeit war der Strandgottesdienst („Thomasmesse“) zum Thema „Spuren im Sand“. Die gleichnamige Kurzgeschichte führte durch den Abend. Sie lud ein, zu intensiven Gespräch, zur Einkehr und zum persönlichen Gespräch mit Gott. Eben mit dem Gott, der uns besonders in den schwierigen Zeiten des Lebens nicht alleine lässt, sondern ganz im Gegenteil, uns trägt, wenn unsere Beine schwach werden, wir unseren Kompass mal verlegen und uns unser Mut verlässt.
Neben diesen festen Programmpunkten blieb viel Zeit für Gesellschaftsspiele in der gemütlichen Kajüte des Hauses, für Sportspiele wie das Pumpenduell (mit eigens dafür umfunktionierten Fahrradluftpumpen und Korken) und Jugger sowie für kreative Workshops bei denen unter anderem Fackeln für die Abendabschlüsse am Strand hergestellt wurden und ein Floß aus Tetrapacks bis hin zur Fahrtauglichkeit konstruiert wurde.

Das Feedback der Teilnehmenden zeigt, wie dankbar wir auf diese #ZEITFÜRMEER 2020 in Grömitz zurückblicken und ermutigt uns für weitere Angebote im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in dieser herausfordernden Zeit.

-Tim B. Seelbach

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Verabschiedung Astrid Ehren

In der Geschäftsstelle des CVJM-Kreisverbandes haben sich erneut personelle Veränderungen ergeben: Zum 31. März 2022 hat Astrid Ehren auf eigenen Wunsch ihren langjährigen Dienst beim CVJM Lippe beendet.

In den letzten Jahren war der Bereich Freizeiten einer der wesentlichen Arbeitsschwerpunkte von Astrid Ehren. Viele Freizeitteilnehmende und Freizeitleitende haben sie stets als kompetente Ansprechpartnerin kennen und schätzen gelernt. Der Vorstand des CVJM-Kreisverband Lippe e.V. ist Astrid Ehren sehr dankbar für ihr langjähriges Engagement  und die vielen Jahre der vertrauensvollen Zusammenarbeit.

Michael Schmidt und Marcus Ptok haben Astrid Ehren im Namen des CVJM-Kreisvorstandes am letzten Arbeitstag in der Geschäftsstelle verabschiedet und ihr als Zeichen des Dankes einen Blumenstrauß überreicht (s. Foto).

#heldenhaft – Konfitag

Viele von uns haben übermächtige Gestalten vor Augen, wenn sie an Superhelden denken.
Eine ganz außergewöhnliche Fähigkeit und ein Erscheinungsbild, das einem Außerirdischen ähnlich sieht, vielleicht mit einem wehenden Cape oder einer gut sitzenden Frisur.
Der CVJM-KonfiTag 2020 am 19. September in Heidenoldendorf, veranstaltet vom CVJM-Kreisverband Lippe e.V. in Kooperation mit CVJM-Ortsvereinen aus Detmold, Wüsten und Heidenoldendorf sowie fünf Kirchengemeinden aus Detmold, Schlangen, Heidenoldendorf, Knetterheide und Lage, ging neue Wege. Auf Grund der anhaltenden Situation in Zeiten der Pandemie entstand diese Kooperation, um für rund 70 Konfirmandinnen und Konfirmanden ein besonderes Erlebnis zu ermöglichen. Alles an diesem Tag drehte sich um die Frage „Was ist #heldenhaft?“.
Bereits um 10.00 Uhr am Morgen trafen die Teilnehmenden auf ein gut gelauntes Moderatorenteam, das für ordentlich Stimmung zum Warm-Up beitrug.
Anschließend fand die „Helden-Rallye“ in Bezugsgruppen im angrenzenden Wald statt. Bei verschiedenen Aufgaben konnten die Jugendlichen ihre ganz persönlichen Superkräfte unter Beweis stellen und bei eigenartigen Herausforderungen die Muskeln spielen lassen. So wurde ein PKW über eine Distanz nur mit der Kraft der Jugendlichen gezogen, ein Graben wurde mit Hilfe einer Slackline und Teamwork überwunden und mit verbundenen Augen konnte aus unzähligen Eierkartons ein möglichst hohes Kunstwerk errichtet werden.
Im Anschluss gab es eine Stärkung beim Mittagsimbiss, bevor sich die Gruppen mit der Frage auseinandersetzten „Was sind für mich wahre Helden unserer Zeit?“ Verschiedene Eigenschaften, Haltungen und auch Personen wurden benannt und dann den anderen Teilnehmenden im Austausch weitergegeben.
Am Nachmittag spielte in einem Kurz-Gottesdienst die Band des Detmolder CVJM-TenSing Projekts Lieder aus ihrem aktuellen Showrepertoire. Mithilfe der Erzählung des „Barmherzigen Samariters“ wurde in einem Impuls für die Jugendlichen verdeutlicht, dass es auch schon zu Lebzeiten Jesu die Möglichkeit gab zum Superhelden zu werden. Und das ganz ohne Cape, gutsitzender Frisur aber mit dieser einen Superkraft: „Nächstenliebe“. Für diese Superkraft bedarf es drei wesentlicher Faktoren: Aufmerksamkeit für die vermeintlich Ungesehenen unserer Gesellschaft, das selbstlose Handeln ohne sich einen eigenen Nutzen zu errechnen und die Gleichbehandlung, andere so zu behandeln wie auch ich selbst behandelt werden möchte.
Es braucht also gar keine übermächtigen Muskeln oder ein außerirdisches Outfit um zum Superhelden zu werden. Um 16.00 Uhr war dann der letzte Ton verklungen und alle Neuentdeckungen wurden gut verstaut mit auf den Rückweg genommen. Wir freuen uns schon jetzt einige Superhelden unter uns auf frischer Tat zu erleben.

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KOMBIKURS 2022 – DER BUS NAHT!

Endlich! Endlich wieder Mitarbeiterschulung! Endlich wieder KOMBIKURS in Grömitz.

Sehnsüchtig von Mitarbeitenden wie auch Teilnehmenden erwartet, startete nach zwei Jahren Abstinenz der Bus mit 35 Teilnehmenden und 8 hochmotivierten Teamern in Richtung Grömitz.

Die Hygienebedingungen im Bus und vor Ort zu meistern, war für alle herausfordernd und anstrengend. Mancher Kompromiss in der Umsetzung musste gefunden werden, mancher Gruppenprozess wurde erschwert und doch unter dem Strich, war es lohnend für alle sich dieser Herausforderung zu stellen. Denn von Anfang an war deutlich zu spüren, wie groß das Bedürfnis nach Begegnung und geistlichem Miteinander bei jedem Einzelnen in der Gruppe war und wie sehr insbesondere die junge Generation in den letzten zwei Jahren auf viele soziale Kontakte und Erfahrungen verzichten musste.

Nun blicken wir dankbar auf eine wertvolle und prägende Zeit in Grömitz zurück. Das Modell KOMBIKURS, d.h. JUKO (mit 11 Teilnehmenden), MIKO (mit 15 Teilnehmenden) und Aufbaukurs (mit 9 Teilnehmenden) zeitgleich in Grömitz, hat sich bewährt.

Zufrieden, geistlich aufgetankt, neu motiviert und ziemlich müde fuhren Teilnehmende wie Mitarbeitende nach einer Woche intensiver Schulung wieder zurück nach Lippe.

Immer wieder ist es ein Geschenk zu erleben, wie begeisterungsfähig und voller Ideen unsere jungen Mitarbeitenden sind. Egal ob Juko, Miko oder Aufbaukurs, alle waren voll dabei, haben sich herausfordern lassen und sich mit ihrem Wissen und ihren Fragen investiert.

Gottes Geist weht wo er will, aber scheinbar in Grömitz auf unseren Schulungen immer ganz besonders. Dafür sind wir sehr dankbar.

 

Cornelia Fastner-Boß

 

          

Ein super Jungschar-Nachmittag

Jungschartag wie jedes Jahr? – Unter Corona-Zeiten war dies für uns kaum vorstellbar. Dennoch stand für uns zu jeder Zeit fest, dass wir einen Jungschartag durchführen wollten, wenn die Bedingungen es zuließen. Also sahen wir die Umstände als Chance, alte Strukturen zu überdenken und neue Ideen auszuprobieren. Das Resultat: ein super Jungschar-Nachmittag mit ca. 30 Kindern in Stapellage.

Nach einer kleinen Eröffnung in der Kirche mit Gitarrenspiel und Bewegung (allerdings ohne Gesang) ging es in festen Bezugsgruppen über Stock und Stein, dichte Sträucher und wilde Wege in den Wald zu einem Geländespiel. Dort waren Hinweise für jede Gruppe versteckt, die zu einem Schatz führten.

Wir haben uns sehr über die positive Resonanz der Kinder und Mitarbeitenden an dem Tag gefreut und hoffen, dass wir im kommenden Jahr die Holzbauwelt durchführen können.

 

Julia Baumgarth

CVJM Oerlinghausen

 

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Hoher Besuch

Am Freitag, den 20. Mai 2022, bat der „König der Schläuche“ zur Audienz in die Sporthalle der Hauptschule Heidenoldendorf.

Als Gäste waren 68 Kinder und Mitarbeitende aus Jungscharen und Kindergruppen erschienen, die vom „König der Schläuche“ höchstpersönlich feierlich in Empfang genommen wurden. Gespielt wurde in 7 Mannschaften, die im Kampf um die Schläuche des Königs gegeneinander antraten und die Aufgabe hatten, so viele Schläuche wie möglich ins heimische Revier zu bringen. Dabei war voller Körpereinsatz gefragt und jede Menge Spaß garantiert. Als Siegermannschaft wurde die Mannschaft Mix II des CVJM Sylbach geehrt.

Highlight für alle: 2 Kugeln Eis vom Eis-Wagen, der wie bestellt pünktlich zur Siegerehrung vor der Tür wartete.

Conny Fastner-Boß

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